12. McDonnell XF-85 Goblin
Beim Anblick dieses Flugzeugs wundert man sich nicht, dass der Name auf „Kobold“, also im Englischen „Goblin“, fiel. Geplant war für dieses Flugzeug ein „Parasite Fighter“-Stil, denn es sollte bei einem gegnerischen Angriff die Convair B-35 Peacemaker durch ihren Bombenschacht verlassen, in der Luft starten und nach erfolgreicher Mission wieder ins Mutterflugzeug zurückkehren. Eine äußerst schlaue Idee, die jedoch in der Praxis leider nicht funktionierte. Die geplante Serienproduktion kam nicht zustande. Es wurde bezweifelt, dass es die kleine Maschine mit gängigen Kampfflugzeugen aufnehmen könnte, trotz herausragender Flugeigenschaften.
13. Lockheed XFV-1 Salmon
Der Name dieses Heckstarters, ist auch ein Grund für seinen Misserfolg. Die Lockheed XFV-1, die in den 50er Jahren für die Abfangjagd entwickelt wurde, stammt aus den Vereinigten Staaten. Von Herman Salmon, einem erfahrenen Testpiloten, der in das Projekt involviert war, kommt der Zusatz „Salmon“. Als Heckstarter war diese Maschine sehr unkonventionell, weil das Flugzeug in der Theorie annähernd senkrecht starten und wieder landen sollte. Wie gefährlich diese Flugmanöver für einen durchschnittlich talentierten Piloten wären, demonstrierte Salmon deutlich. Selbst unter optimalen Bedingungen. 32 Flüge lang hielt das Projekt durch, bis es aufgegeben wurde.