Wale – selbst heute gehörten sie trotz ihrer beeindruckenden Größe immer noch zu den meist erforschten, aber am wenigsten verstandenen Kreaturen der Unterwasserwelt. Wider Erwarten sind diese Riesen vom Charakter her normalerweise eher sanftmütig und völlig tiefenentspannt. Das erklärt auch, warum sie eine so große Faszination auf den Menschen ausüben. Doch es gibt noch viel, was es über dieses charismatische Meeressäugetier und seine Biologie zu lernen gibt.
Ein Beispiel dafür ist die spannende Begegnung zwischen einer Meeresbiologin und ihrem Forschungsobjekt auf den Cookinseln im Südpazifik. Ihre Erfahrung erschütterte nicht nur sie und ihre Kollegen, sondern verändert unser Denken über diese beeindruckenden Kreaturen.
Die Meeresbiologien
Das Erforschen und Studieren von Buckelwaren gehören zu Nan Hausers großen Leidenschaften. Die 63-jährige Meeresbiologin, die gebürtig aus Maine, in England, stammt, hatte die Hälfte ihres Lebens damit verbracht ihre Forschungsreisen zu dokumentieren und dabei so viele Wale wie nur möglich zu retten. Der Kampf um die Rechte und den Schutz dieser Tiere war ihre Lebensaufgabe.
Was ihr an ihrer Arbeit besonderen Spaß machte, waren die regelmäßigen Schwimmeinheiten mit ihren Freunden, den Walen. Und obwohl sie es gewohnt war Seite an Seite mit den Riesen durch die Meere zu schwimmen, hatte sie Nichts darauf vorbereitet, was ihr an jenem Tag widerfahren sollte…